Treuhand

Was macht einen guten Onboarding-Prozess aus? Wie können Treuhandunternehmen neue Mitarbeitende bestmöglich in das Team integrieren? Inwiefern vereinfacht die richtige Treuhandsoftware das Onboarding? In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, was Ihr Treuhandunternehmen beim Onboarding von neuen Mitarbeiter:innen beachten muss.

Onboarding ist laut dem Magazin «Machen!» die «systematische und zielgerichtete Integration und Einarbeitung neuer Mitarbeitenden in einem Unternehmen.» Mit dem passenden Onboarding holen Sie neue Mitarbeiter:innen schneller und einfacher an Bord Ihres Unternehmens. «Gutes Onboarding schafft es, neue Mitarbeitende von Anfang an so in das Unternehmen zu integrieren, dass diese sich wohlfühlen, alle nötigen internen Abläufe und Prozesse kennen, motiviert sind und somit gute Arbeit leisten können», heisst es im Artikel von «Machen!» weiter.

Die Treuhandbranche leidet dem Stellenmarkt-Monitor der Universität Zürich zufolge stark unter dem Fachkräftemangel und Treuhandunternehmen buhlen um gut ausgebildete Treuhänder:innen. Geeignete Treuhand-Fachkräfte zu finden ist jedoch zeitaufwändig und teuer. Darum sollten sich Treuhandunternehmen darum bemühen, die Onboarding-Phase so reibungslos und produktiv wie möglich zu gestalten. Bedenken Sie stets, dass Treuhand-Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt sind und Mitarbeitende in der Probezeit kündigen könnten. Es ist also umso wichtiger, dass Ihre Mitarbeiter:innen sich ab Tag 1 in Ihrem Treuhandunternehmen gut aufgehoben fühlen.

Lesetipp: In diesem Blogbeitrag erhalten Sie Tipps, wie Ihr Treuhandunternehmen zu einem attraktiveren Arbeitsplatz für Treuhand-Talente werden kann.

Intuitive Treuhand-Software kann den Onboarding-Prozess vereinfachen

Während der ersten Arbeitstage geht es vor allem darum, sich kennenzulernen und abzustimmen. Wo liegen die Stärken des Neuzuganges? Bei welchen Aufgaben kann sie oder er Ihr Team bereits in den nächsten Tagen und Wochen unterstützen? Für welche Mandate braucht es allenfalls eine längere Einarbeitungsphase? Wie können Sie Übergaben effizient gestalten? Wer stellt alle relevanten Login-Daten und Informationen bereit und wer ist verantwortlich für Projekteinführungen? Beginnen Sie rechtzeitig mit der Planung des Onboardings neuer Mitarbeiter:innen und legen Sie Verantwortlichkeiten im Team fest. Berücksichtigen Sie dabei geplante Abwesenheiten.

Neben guter Planung vereinfacht intuitiv bedienbare Treuhandsoftware das Onboarding von neuen Mitarbeitenden weiter. Wenn Ihr Team repetitive Aufgaben an Software auslagern kann, können sich die qualifizierten Fachkräfte stattdessen vermehrt auf das Kerngeschäft fokussieren. Bieten Sie Treuhänder:innen sinnstiftende Arbeit statt repetitiver Tätigkeiten, hilft Ihnen dies dabei, auf dem Arbeitsmarkt umkämpfte Fachkräfte an Ihr Unternehmen zu binden. Für die Treuhand-Talente der Generationen Y und Z ist die Sinnhaftigkeit der Arbeit zu einem entscheidenden Faktor bei der Stellensuche geworden. Laut dem internationalen Beratungsunternehmen Mercer ist sinnstiftende Arbeit somit auch für Unternehmen «ein zentraler Aspekt bei der Mitarbeiterbindung». Zeigen Sie darum bereits bei einem ersten Kennenlerngespräch auf, wie Ihr Treuhandunternehmen sich die Vorteile der Digitalisierung zunutze macht. Demonstrieren Sie, dass Sachbearbeiter:innen in Ihrem Team keine Belege abtippen müssen, sondern bei herausfordernden Projekten mitarbeiten dürfen.

Wenn Sie mit userfreundlicher Treuhandsoftware arbeiten, können Sie ausserdem die Anzahl in Ihrem Unternehmen genutzter Tools reduzieren, was den Zeitaufwand für die Einarbeitung neuer Mitarbeitenden und für Übergaben senkt.

Checkliste: Das gehört zum Onboarding von neuen Mitarbeitenden

Erleben Sie in einer kostenlosen Live-Demo, wie die Schweizer Treuhandsoftware die Zusammenarbeit in Ihrem Unternehmen und das Onboarding neuer Mitarbeitenden vereinfacht.

Arbeitsplatz, erster Arbeitstag und Integration ins Team: Hier finden Sie eine Checkliste, die für ein reibungsloses Onboarding von neuen Mitarbeiter:innen in Ihrem Treuhandunternehmen sorgt.

  • Vorbereitung des Arbeitsplatzes: Stellen Sie neuen Teammitgliedern vom ersten Tag an ein funktionierendes Arbeitsgerät zur Verfügung. Auch der physische Arbeitsplatz sollte bereit sein. Ein kleines Willkommensgeschenk mit einer freundlichen Notiz generiert keinen grossen Aufwand aber kann Neuzugängen langfristig positiv in Erinnerung bleiben.
  • Begrüssung: Nehmen Sie sich als Führungskraft Zeit, um neue Mitarbeitende an ihrem ersten Arbeitstag persönlich zu begrüssen, durch das Büro zu führen und den Kolleg:innen vorzustellen. Vorstellungsrunden müssen nicht am Bürotisch stattfinden, eine Kaffeepause oder ein Mittagessen sorgen für eine lockerere Atmosphäre.
  • Liste mit Login-Daten: Halten Sie eine Liste mit Zugangsdaten zu Arbeitsgeräten und allen genutzten Tools bereit. Je mehr Fäden auf einer einzigen Plattform zusammenlaufen, desto schneller geht dieser Onboarding-Schritt.
  • Kennenlernen des Teams und eurer Aufgaben: Planen Sie über die ersten Tage und Wochen verteilt Meetings ein, in denen Ihre Mitarbeiter:innen den neuen Teammitgliedern eine kurze Einführung in ihren Aufgabenbereich geben und erklären, woran sie aktuell arbeiten. So wird schnell klar, an wen sich die neuen Mitarbeitenden bei fachspezifischen Fragen wenden können.
  • Sorgfältige Übergabe: Im Idealfall dokumentieren Ihre Mitarbeitenden ihre Arbeit und Projektfortschritte in regelmässigen Abständen, sodass bei der Einarbeitung neuer Kolleg:innen Dokumentationen relevanter Aufgaben vorliegen. Falls dem nicht so ist, sollten Sie mehr Zeit zur Einarbeitung berechnen und komplexe Aufgaben zum ersten Mal gemeinsam erledigen.

Extratipp: Mit moderner Treuhandsoftware haben Sie und Ihre Teammitglieder jederzeit einen aktuellen Überblick über Arbeitsfortschritte.

  • Feedback einholen: Fragen Sie neue Mitarbeitende, was ihre Einarbeitung erleichtern könnte. Wie würden sie sich im Team noch wohler fühlen? Welche zusätzlichen Informationen werden benötigt? Wobei brauchen sie Hilfe?
  • Teamzusammenhalt stärken: Als Führungskraft sollten Sie sich darum bemühen (oder ein Teammitglied damit beauftragen) auch nach dem ersten Arbeitstag von neuen Mitarbeitenden Raum für ungezwungenen Austausch zu schaffen. Dies kann zum Beispiel eine gemeinsame Znüni-Pause einmal pro Woche, ein informeller Kanal in Ihrer Kommunikationsapp, ein monatliches Team-Mittagessen, ein Feierabendbier oder ein Halbtag pro Quartal für teambildende Aktivitäten sein.